Asphalt Talk - Episode 6
Shownotes
In dieser Folge begrüßt Moderator Florian Alber drei Gäste im Studio von SuperSiteSkills:
– Dr. Marcus Müller, Mitentwickler von QSBW 4.0 und Geschäftsführer von SmartSiteSolutions,
– Tim Blankenhorn, Bauleiter mit Fokus auf moderne Bauprozesse,
– Michael Digel, Asphaltprofi mit über 20 Jahren Erfahrung im Tief- und Straßenbau.
Gemeinsam sprechen sie über:
– die Idee hinter QSBW 4.0 – dem digitalen Qualitätssicherungssystem für den Asphalteinbau in Baden-Württemberg,
– den praktischen Nutzen von GPS‑Tracking, Temperatur- und Verdichtungskontrolle, digitaler Logistik und Live-Monitoring,
– konkrete Herausforderungen auf der Baustelle, etwa mangelnde Netzabdeckung, erhöhter Planungsaufwand und
Akzeptanzprobleme bei Anwendern,
– die Bedeutung von Schulung, Kommunikation und Begleitung bei der Einführung digitaler Tools.
Dr. Müller gibt Einblicke in die technischen und politischen Hintergründe der Systemeinführung. Tim Blankenhorn und Michael Digel berichten praxisnah, worauf es bei der Umsetzung ankommt – und warum nicht die Technik allein über Qualität entscheidet, sondern die Menschen, die damit arbeiten.
Ein ehrlicher, praxisorientierter Talk über die Realität des digitalen Bauens – und warum QSBW 4.0 mehr ist als nur ein neues Tool im Straßenbau.
Transkript anzeigen
00:00:00: Sprecher 1 Supersized skills educating builders.
00:00:10: Sprecher 2 Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe vom Asphalttalk heute etwas größeren Sender, weil wir haben heute drei Gäste da, anstatt nur einen. Da freue ich mich ganz besonders drauf, weil wir heute zum Thema QBW aus verschiedenen Richtungen diskutieren wollen, unter anderem mit Dr. Markus Müller, Tim Blankenhorn und Michael Igel. Der ein oder andere kennt die Jungs vielleicht schon aus Schulungen oder
00:00:35: Sprecher 2 vorhergegangenen Talks.
00:00:38: Sprecher 2 Fangen wir mal mit dir an, stell dich doch mal ganz kurz vor.
00:00:42: Sprecher 4 Markus Müller, einer der beiden Gründer und Geschäftsführer der Smart GmbH mit unserer Software Smart. Seit wann es also kümmern wir uns um die Digitalisierung des Asphaltstraßen. Los.
00:00:54: Sprecher 5 Mein Name Tim Blankenhorn. Ich bin Bauleiter und betreut.
00:01:00: Sprecher 6 Mich, erlege seit über 20 Jahren im tiefen Straßenbau und seit acht Jahre Asphalt.
00:01:06: Sprecher 2 So, das sind unsere heutigen Gesprächspartner. Gehen wir das Thema kurz BW auf der Baustelle bislang aus dem aus der Praxis und der Theorie betrachten wollen was funktioniert, was funktioniert nicht? Oder wie sind auch Sachen angedacht oder wie werden sie umgesetzt? Ähm,
00:01:23: Sprecher 2 fangen wir mal mit dem theoretischen Teil an. Markus Durch das Thema kurz BW mit entwickelt. Wie war das so? Die Vorgehensweise und was sollte damit erreicht werden?
00:01:35: Sprecher 4 Ist ja aus dem Forschungsprojekt Mahlzeit heraus entstanden, das 2013 bis 16 gelaufen ist.
00:01:41: Sprecher 4 da durfte ich wissenschaftlich technische Projektleiter sein. Und dann, im Jahr 2017, im Anschluss an das Forschungsprojekt, wurden wir dann gebeten, als Konsortium das Handbuch für das Land Baden Württemberg zu schreiben. Tatsächlicher Ausgangspunkt ist die Qualitätssicherung in Asphalt Straßenbau, also das wesentliche Ziel, einen kontinuierlichen heißen Einbau zu gewährleisten.
00:02:06: Sprecher 4 Und das mit eben einer sichergestellten Prozessqualität. Sensorisch aufgezeichnet.
00:02:12: Sprecher 2 Was war bei der Entwicklung so der Knackpunkt oder die Herausforderung war, dass gerade das Thema das Thema Software oder der komplette Prozess.
00:02:24: Sprecher 4 Also es immer auf. Auf Englisch nennt man es People Technology Organisation, also Menschen, Technologie und Organisation. Das war in allen drei Bereichen eigentlich die Herausforderung der Asphalt Straßenbau, Der hatte bis dato einen recht geringen Digitalisierungsgrad. Also sprich wir mussten erst mal die ganze Technologie, sowohl Hardware als auch Software in den Prozess bringen, die Menschen entsprechend mitnehmen und auch die Organisation, so dass jeder in der Kette von der Mischanlage über die Fahrer bis hin zur Einbauteam dann auch wirklich gesehen hat.
00:02:58: Sprecher 4 Man zieht an einem Strang und jeder muss seinen seinen Part bringen, so man eben insgesamt wie gesagt kontinuierlichen heißen Einbau sicherstellen kann und.
00:03:08: Sprecher 2 Was war denn der Ausgangspunkt? Warum hat man das ins Leben gerufen?
00:03:15: Sprecher 4 Das war, wie gesagt. Forschungsprojekt Erhöhung des Erhöhung der Qualität im Straßenbau. Die Fertigungsindustrie, stationäre Fertigungsindustrie geht ja über. Oder ging bis dato schon über von einer von einer Produktqualität, wo man dann sagt, man nimmt aus 1000 Produkten eine Stichprobe raus und prüft es dann und dann hat man eine Produktqualität, Ginge die über in eine Prozessqualität, also den Prozess quasi qualitativ hochwertig zu gestalten und dann werden auch qualitativ hochwertige Produkte rauskommen.
00:03:50: Sprecher 4 Und das wollten wir dem Forschungsprojekt auf den Straßenbau übertragen. Also eigentlich weg von diesen, von diesen stichprobenartigen Qualitätsprüfungen mittels Bohrern hin zu einem gesicherten Einbauprozess, der dann auch eine qualitativ hochwertige Straße baut.
00:04:09: Sprecher 2 Jetzt hat schon oder man baut ja schon seit Jahrhunderten Straßen. Warum hat es das jetzt gebraucht?
00:04:20: Sprecher 4 Ist tatsächlich eine sehr gute Frage. Man bekommt auch schon seit Jahrhunderten. Vielleicht nicht, aber seit mindestens einem Jahrhundert baut man auch schon Autos und auch da ist man ständig bemüht, die Qualität noch weiter, höher zu schrauben. Wir haben andere Anforderungen, wir haben andere Verkehrsbelastungen, wir haben andere klimatische Bedingungen zunehmend so dass also quasi das Thema Qualität im Straßenbau auch einer ständigen Überprüfung, Überarbeitung, Verbesserung, Optimierung bedarf.
00:04:49: Sprecher 4 Und das war hier auch so der ausschlaggebende. Und wenn man heute auf den Straßen rumfährt, dann sieht man ja auch teilweise, dass wir da auch dringenden Sanierungsbedarf haben und das sollte bitte auch in einer hohen Qualität erfolgen, so dass die Straßen auch entsprechend lang liegen. Also Verlängerung der Liegedauer war. So ist das schlussendliche Ziel bei dem ganzen.
00:05:12: Sprecher 2 Jetzt ist ja QS BW ein Thema für Baden Württemberg. Gibt's für den Rest von Deutschland auch solche Geschichten?
00:05:21: Sprecher 4 Ja, in der Tat. Also wurde baugleich von der Autobahn GmbH des Bundes übernommen als QAAAAA Qualität Straßenbau, Autobahn, Asphalt 4:00 null. Wie gesagt baugleich. Ob man jetzt nach QS BW 4:00 null oder Qera 4:00 null baut, da gibt es keine Unterschiede zu A 4:00 null, weil es die Autobahn GmbH des Bundes ist. Ist natürlich bundesweit im Einsatz. Hat das Bundesland Bayern das Staatsministerium Verbauen Wohnen Verkehr jüngsten Programm aufgelegt.
00:05:55: Sprecher 4 Letztes Jahr mit Pilotierung und Mitte letzten Jahres dann auch im Vergabehandbuch Bayern mit aufgenommen. Das Programm heißt null Punkt StB, also 22 70 StB. Und auch dort gibt es das Ausschreibungskriterium Digitalisierung. Wenn es in Stufe drei dann auch angeboten wird, gibt die Stufe null keine. Digitalisierung wurde zwar ausgeschrieben, aber wird nicht angeboten. Stufe 123 und die Stufe drei ist dann quasi baugleich mit QS.
00:06:26: Sprecher 4 BW. Gibt leichte Unterschiede, aber die sind, die sind marginal. Und wie es sich wohl im Moment darstellt, wird auch das Bundesland Hessen so etwas wie in Bayern übernehmen. Ein bisschen über die Grenze geschaut, gibt es auch in Österreich ein ähnliches Programm? Das hat allerdings noch keinen offiziellen Namen. Aber auch die Asfinag schreibt entsprechend mit Steuerungssoftware aus.
00:06:49: Sprecher 2 Okay, ist es denkbar, dass es irgendwann mal von Bundesebene runterkommt oder macht da jedes Bundesland jetzt ein eigenes Thema draus?
00:07:01: Sprecher 4 Also wir haben natürlich Föderalismus in Deutschland, Das ist gut. Auf der anderen Seite heißt es natürlich auch, dass jedes Bundesland ein bisschen sein eigenes Süppchen kocht, was ja auch gar nicht schlimm ist. Und ich denke, dass zum Beispiel über solche Bund Länder Dienstbesprechungen oder so sich da eine gewisse Harmonisierung ergeben wird. Aber so richtig ein bundesweites Programm, das sehe ich zumindest im Moment am Horizont noch nicht auftaucht.
00:07:28: Sprecher 2 Jetzt ist es ja noch ein recht junges Thema, aber gibt es jetzt schon über die Zeit hinweg eine Novellierung zu bestimmten Themen?
00:07:37: Sprecher 4 Ja, tatsächlich. Das erste Buch Handbuch Handbuch ist 2017 entstanden, dann quasi mit Der Asphalt Sommer 2018 eingeführt worden. Es gab im November 2020 eine Novellierung und wie die Spatzen vom Dach pfeifen, wird es wohl zur nächsten Asphaltsaison wieder eine Novellierung geben.
00:07:59: Sprecher 2 Jetzt an die zwei anderen Herren Jetzt haben wir ja viel Theorie gehört, was Sinn und Zweck war. Wie erlebt ihr so denn die Anwendung daraus?
00:08:10: Sprecher 6 Michel Na, technisch ist es eigentlich für uns eher noch mal eine Hilfe, was die Überwachung betrifft, einfach auch, was die Zufuhr von Material betrifft. Was die Überwachung von der Verdichtung betrifft. Was die Kommunikation mit der Asphaltmischanlage ausmacht, erleichtert das schon einiges. Und die Überwachung der Qualität von Dichtung ist halt einfach auch übersichtlicher und einfach auch klar geregelt. Nicht so wie früher war das halt immer so, man hat viel augenscheinlich macht man viel nach Verdichtungsmuster, nach dem Einbau guckt und das macht es halt dann schon einfacher.
00:08:46: Sprecher 6 Was die Verdichtung betrifft, was das betrifft, was das Walzbild betrifft.
00:08:52: Sprecher 2 Dem Du als Bauleiter. Wie viel Berührungspunkte hast du mit QSBW schon gehabt?
00:08:57: Sprecher 5 Bis jetzt ja relativ wenig. Tatsächlich. Also über den großen Maßnahmen. Wenn wird es schon genutzt bzw wird ja auch teilweise vorgeschrieben. Aber wie schon gesagt worden ist, auch wenn es nicht gefordert ist, gerade dieses LKW Tracking und wann ist der nächste LKW auf der Baustelle? Das hilft eben bei. So hat man eben Überwachung. Wann kommt denn mal Material wirklich an?
00:09:18: Sprecher 5 Andererseits muss man natürlich auch sagen, es bedarf viel Vorbereitung im Vorhinein und das darf man auch nicht außer Acht lassen.
00:09:27: Sprecher 6 Was noch ein schwieriger Punkt ist. Also nicht von Vorbereitung an sich. Aber man muss bedenken, man braucht eine, ich sage jetzt mal so 55 Prozentige Planung, um das wirklich so umzusetzen, dass es auch zu 100 % funktioniert. Nein, wir hatten schon mehrere Pilotbaustellen, wo man einfach das dann getestet hat anhand von der Fräsfläche. Man hat dann quasi die Fläche aufgerissen, hatte dann seinen Quadratmeter und tatsächlich war es dann halt eben so, dass die freie Fläche größer war wie die tatsächliche vorherige Fläche und das halt wirklich auch Abweichungen wurde mit einspielen müssen oder mit Note und dementsprechend einspielen wurde halt einfach.
00:10:02: Sprecher 6 Die Vorbereitung macht total viel aus. Also wenn es nicht passt eins plus Ultra um einen qualitativ hochwertigen Einbau zu liefern, der spielt es ist die Logistik macht da viel aus, du deine, deine Tonnage, da macht er viel aus. Also gut, die Erkennung von deiner Tonnage letztendlich dann soll ich Vergleich macht da viel aus und wenn da die Vorbereitung nicht passt, dann ist es schon verwirrend.
00:10:26: Sprecher 6 Teilweise sagen also das Beispiel verladen. Da spielt zum Beispiel auch der Empfang viel ein. Also wenn der Empfang nicht richtig geregelt ist, wenn die Walze mit den Fertiger nicht richtig kommuniziert, kann das noch relativ verwirrend sein. Aber ich sag jetzt mal zur Logistik Vorbereitung, Logistik, Kommunikation, Mischanlage und LKW, das ist schon eine brutal enorme Erleichterung. Also ich gehe jetzt mal von meiner Erfahrung habe bisher war es immer so, du bist dann als Polier dagestanden, abgerufen das gewusst du bist durch dein Material, dann muss ich jeden LKW separat ausschreiben.
00:10:57: Sprecher 6 Also du weißt ganz genau, der kommt.
00:11:01: Sprecher 6 Kennzeichen, Tonnage, Lieferscheine. Man muss es aufschreiben. Muss es händisch dann quasi überbrücken, Überprüfen müssen liegen, Kontakt. Also ich sage jetzt mal zu 60, 70 % am Telefon gern wie viel Schraube raus wäre schon unterwegs, wo der LKW kommt er schon weg, ist er nicht da. Und das ist halt dann beim. So gibt es mehrere Programme mittlerweile die Überwachung einfach um einiges einfacher wie dieses Händische und dieses ich sag jetzt mal.
00:11:30: Sprecher 6 Altertümliches.
00:11:33: Sprecher 2 Klassisches einbaue ist jetzt gerade das Thema Empfang. Das ist ja man kennt es vom Handy kein Empfang, keine Funktion. Wie geht man da in der Entwicklung damit um?
00:11:49: Sprecher 4 Ist tatsächlich eine der Herausforderung. Also Deutschland das Funkloch Europas in ist tatsächlich so, wenn man jetzt auf offener Strecke ich sage jetzt mal irgendwo rund um den Flughafen Stuttgart oder so was baue, da ist Empfang natürlich kein kein Problem, aber tatsächlich auf den auf der einen oder anderen Strecke ist Empfang ein Problem. Also wir haben das so gelöst, dass mit unserer Software quasi sogar komplett offline gebaut werden könnte oder halt komplett online.
00:12:18: Sprecher 4 Je mehr Sensorik man hat, je mehr Sensorik auch online sind, desto mehr automatisierte Funktionen kann man verwenden. Ich vergleich das immer so ein bisschen mit einem Oldtimer, da muss man, gibt es keine Lenkkraft Unterstützung, keine keine Brems Unterstützung. Da muss man richtig arbeiten, da muss man, da muss man die Hände ans Steuer legen usw Und je mehr Sensorik in so einem Auto verbaut ist, bis hin zu ganz modernen Autos, die dann fast schon selber fahren.
00:12:45: Sprecher 4 So ähnlich ist es auch mit der Software. Grundsätzlich sind alle Sensorik, die auf dem Fertiger, auf den Walzen auf den LKW verbaut sind, mit einem lokalen Speicher verbaut und sobald dann wieder ein Link zum Internet da ist, übertragen die diese Sensordaten auch nach. Und wir in der Software rechnen nachher alles so, als wäre es zu dem Zeitpunkt, wo es gemessen ist, auch da gewesen.
00:13:10: Sprecher 4 Also es ist schon.
00:13:11: Sprecher 2 Aber dann habe ich ja nur dann habe ich ja keine Echtzeitdaten mehr.
00:13:16: Sprecher 4 Dem Funkloch nicht. Aber wenn ich die haben möchte, gibt es immer natürlich noch die Möglichkeit, so ein bisschen aufs Klassische zu gehen, auf den Oldtimer zu gehen, mit Lieferschein selber in die Hand zu nehmen, mal kurz den Code abzufotografieren und dann hat man auch wieder die aktuelle Tonnage. Man kann dann auch noch sagen, ich stehe am Andocken, bin fertige an Station eins plus 398 und dann hat man auch ein fertiger Vortrieb.
00:13:41: Sprecher 4 Das muss man natürlich schon merken. Ich bin eben, ich bin im Funkloch. Also man muss merken, wann man das Lenkrad in die Hand nehmen muss und mal selber fahren muss.
00:13:49: Sprecher 2 Okay.
00:13:50: Sprecher 6 Das mit dem LKW hat eigentlich auch immer die Überwachung, dass der das ich dann extra einfliegen kann, ist zum Beispiel auch ein Problem, wenn du keinen Empfang hast. Also wenn es zum Beispiel ein Auftraggeber, der wollte das unbedingt haben. Funkloch war eben das Problem. Er konnte nicht darauf zugreifen. Er hat einen Riesenaufwand Macht, er konnte nicht darauf zugreifen.
00:14:07: Sprecher 6 Es funktioniert nicht, der Beschuldigte nicht gebunden. Was machst findet statt und und deine Verdichtung passt letztendlich dann aber auch. Aber das wird jetzt erst mal noch ein Problem. Wenn du uns dann einen Auftraggeber. Also ich möchte schon, weil die Leute kommen ja nicht mehr raus. Ich hab mir von meinem PC, ich gucke dann da rein, ich sehe dann schon genau das gleiche, was der aussieht und kann dann reingucken.
00:14:28: Sprecher 6 Die Verdichtung von den Weißen passt oder dann Also.
00:14:31: Sprecher 2 Ich kann quasi Bauleitung von daheim aus mal vom Sofa.
00:14:35: Sprecher 6 Eingreifen. Künstler sind ja nicht. Nein und sie dann quasi reingucken und sehen.
00:14:39: Sprecher 2 Aber sie können dann Telefonhörer in Hand nehmen und mal kurz anrufen.
00:14:43: Sprecher 6 Mal zu Forderungen kommen sollte, dass es denn tatsächlich Echtzeit ist. Das wird schwierig und ich glaube relativ schwierig, das zum Umsetzen.
00:14:50: Sprecher 4 Also bei Funkloch natürlich klar. Also ist wie alles. Wenn kein Internet da ist, dann kann man keine Webseite aufrufen.
00:14:58: Sprecher 6 Ich hatte das noch keine neue Stelle, wo das funktioniert hat.
00:15:02: Sprecher 2 Gut, ich meine, wir sind ja jetzt hier im Schwarzwald unterwegs, viel. Da ist es halt ein Riesenthema, Wie geht man damit um, wenn jetzt oder gerade du als Bauleiter vielleicht, wenn so was ausgeschrieben ist und du weißt schon ganz genau, dass ich die Strecke von Neuburg nachweise? Geier Wohin ich da ist, nur weil.
00:15:26: Sprecher 5 Ja, also ich natürlich dann schon im Vorhinein mit ins Boot nehmen und sagen Schau mal her, so sieht es aus. Was anderes bleibt mir auch nicht übrig. Deswegen, selbst wenn es nicht ausgeschrieben ist und ich es gerne nutzen würde, haben wir jetzt in der neuesten Vergangenheit eigentlich auch darauf verzichtet, weil es war auch eine Baustelle, da war gar nichts los von empfangen, also auch nicht verwenden.
00:15:49: Sprecher 5 Aber ja, wie du sagst, wenn jemand oder bzw ist ja ausgeschrieben, dann muss ich ja der Leistung auch nachkommen. Mehr mit Kommunikation auch Auftraggeber drüber sprechen.
00:16:00: Sprecher 2 Aber wenn du, wenn du jetzt sagst sorry, dass ich nicht sagt ich brauche 150 % mehr Vorarbeit oder die muss 150 Prozentig sein, dann ist es ja ein Aufwand, den ich betreibe für eine ausgeschriebene Sache, die nicht funktioniert, weiß ich aber einen Mehraufwand und somit ja wieder Mehrkosten.
00:16:22: Sprecher 6 Würde ich jetzt nicht sagen. Also es hat schon gegeben, wo das wirklich funktioniert hat. Wir hatten uns auch mit einem Kollegen, der vor mir auf der Baustelle war, hatten wir es war zur Einführung und es war halt nicht die Baustelle. Es war eine Fressbaustelle, offenes Feld, weil wenn du Bauleiter natürlich durchgeht und sein oftmals von der Fläche, macht ich natürlich die Abweichung relativ.
00:16:40: Sprecher 6 Ich sage jetzt mal relativ groß. Das kann dann teilweise bis zu einem halben Meter ausmachen, was die Fräse letztendlich dann tatsächlich auch fräst. Zu dem, was er aufgenommen hat. Also ich in die Diskussion habe man aber auch schon. Ich bin der Meinung, du kannst es machen, das kann schon sage pass auf, du hast jetzt Faktor circa 6000 Quadratmeter, aber wenn dann gefräst.
00:17:01: Sprecher 6 Ich bin ich der Meinung sollte die Fläche noch mal aufgenommen werden, einfach zum sagen pass auf, ich habe jetzt tatsächlich gefräst Fläche so und so viel Quadratmeter und daraufhin kann man das Programm füttern und sagen was auf Ich habe wirklich 6500 Quadratmeter und dann kann ich mir, denn dann kann der Polier draußen auch reagieren und sagen Das passt.
00:17:20: Sprecher 6 Ich habe genau den Rand, wo ich brauche. Ich habe genau mein Verbrauch. Ich habe genau meine Schichtstärke, weil. Die Praxis hat einfach gezeigt Du fährst, du fährst eine Straßenbreite, du kommst auf die Baustelle, das ist gefräst, das ist eingespritzt. Du fährst die Breite wie die Straße. Halt eben gefräst. Ich baue nach deiner Schicht Stärke. Und was macht der?
00:17:38: Sprecher 6 Oder die Einbaukolonne? Die kontrolliert die Einbaustärke. Die nach der Verdichtung. Die guckt auch. Die Breite passt. Die guckt das. Das Material passt wunderbar. Soll dem so, dass man dann plötzlich low Programm auch mehr Verbrauch von 80 Tonnen hatten. So, jetzt stehst du da. Es kann nicht sein, wir bauen nach der Breite der Schicht angepasst. Dann gehst du teilweise sogar noch in den Minderverbrauch, teilweise einfach, dass du sagst, ich hole das Material zurück, was ich brauche und dann passt immer noch nicht.
00:18:01: Sprecher 6 Und das ist genau das, wenn die Vorbereitung nicht passt und du deine fräsliche tatsächlich Größe fräst, wie eigentlich aufgenommen war also teilweise am ab ab weil ich habe von Baustelle waren es fünf 40 Zentimeter und mein Bauleiter da hat dann der den richtig gemacht der hat dann auch fünf oder nicht mehr oder teilweise auch mal 10 Meter Breite aufgenommen Breite aufgenommen nach dieser Dichte des Programms, sondern die tatsächliche Fräse Fläche war teilweise 45 Zentimeter breiter.
00:18:30: Sprecher 2 Aber für mein laienhaften Verständnis ist ja die Fräse auch mit an das System angeschlossen. Die liefert ja dann den. Die tatsächliche Fräsfläche.
00:18:39: Sprecher 4 Sollte so sein, da ist noch nicht, kommt aber irgendwann okay, sind die die Fräshersteller teilweise noch ein bisschen verschlossen. Okay, ne, aber ist natürlich wie überall Vorbereitung zählt. Also wenn ich wenn ich 1000 Tonnen bestellt quasi weil ich vorher meine Fläche aufgenommen habe, dann ist die die Fräsfläche bis zu 45 Zentimeter breit und ich brauche nur 1125 Tonnen, dann muss ich das auch so wissen, ob mit Programm oder ohne.
00:19:09: Sprecher 4 Also die, die die Vorbereitung andersrum Das Programm entbindet nicht von der Vorbereitung. Weiß das wir noch kein kein Neuro Interface des Bauleiters haben wo.
00:19:25: Sprecher 3 Also.
00:19:27: Sprecher 4 Weiß das Programm wo das was eingeben muss? Wenn die Fressfläche 45 Zentimeter breiter ist, muss das eigentlich jeder wissen bis hin zu Mischmeister logischerweise. Vielleicht brauchen auch zwei LKW mehr. Reingefüttert werden.
00:19:40: Sprecher 6 Sich halt. Es ist halt als in dem Fall, wenn man solche Programme verwendet. Es bleibt nicht aus, dass du diese diesen nach bei mir es immer so mal so ich habe parallel zum Einbau die Flächen mitgehen lassen als ich habe mein Messer genommen, hab meinen Mann Maßband gemacht und habe halt einfach tatsächlich gemessen die Fläche einfach für mich zum sagen Ich weiß jetzt wo ich stehe, ich weiß, was ich tatsächlich Quadratmeter hab.
00:20:01: Sprecher 6 Das bleibt jetzt im Moment einfach nur. Also du kannst ihn nicht zu 100 % auf dieses Programm verlassen, weil es halt eben mit diesen Abweichungen nicht funktioniert.
00:20:09: Sprecher 4 Ich würd das anders formulieren. Man kann sich auf das Programm verlassen, was eingegeben wurde, wenn natürlich was anderes eingegeben wurde oder was anderes eingegeben wurde, kann man sich da auch nicht.
00:20:22: Sprecher 6 Ja gut.
00:20:23: Sprecher 2 Also ich weiß, das Programm dient ja zur Unterstützung und nicht zum Hirn ausschalten und machen lassen. Ich glaube, dass ich mit Sicherheit auch noch so eine so eine Thematik, die wahrscheinlich auf der Baustelle erst mal eine Hürde ist. Wo gibt es jetzt ein Programm? Bitteschön, arbeite damit, da sind wir ja eh alle schon immer erst mal so auf, da schauen wir mal, was da kommt.
00:20:46: Sprecher 2 Und dann denken Sie aber im Umkehrschluss okay, das ersetzt jetzt meine Arbeit.
00:20:52: Sprecher 4 Zum Teil.
00:20:53: Sprecher 2 Ja, und da muss man, glaube ich.
00:20:55: Sprecher 6 Erleichtert die Arbeit selbst nicht und es erleichtert um einiges. Also man muss schon sagen, was die Logistik betrifft und was halt auch die Abfrage betrifft, es ist schon eine totale Erleichterung, aber wie gesagt, 150 Prozentige Vorbereitung und es ist halt oft auch ein Kostenfaktor, dass man sagt, man muss halt nicht noch mal auf die Fläche, man fräste und man fräst und baut ein und fertig ist.
00:21:18: Sprecher 6 Das ist halt einfach den Aufwand, ob man dann nochmal betreiben möchte oder nicht. Unternehmer Aber es geht natürlich auch ums Geld, muss man ganz klar dazu sagen. Und dann haben wir beim. Ich sag jetzt mal nur 150 Tonnen mehr Macht hat schon viel aus diese 5 % Regelung, wo dann halt einfach auch schwierig wo zum sagen lieber Auftraggeber und das sagt dann auch die haben das angegeben mehr.
00:21:40: Sprecher 6 Wir reden jetzt davon, dass ich dann wie gesagt, die Vorarbeit ist schon total wichtig und Erleichterung vom Einbau. Ja, muss ich sagen, Es gibt schon einige Punkte, wo man sagen kann, es gibt aber auch Programme, wo sehr, sehr unübersichtlich sind. Aber da.
00:21:57: Sprecher 3 Das ich.
00:21:58: Sprecher 6 Alles in Bearbeitung.
00:22:01: Sprecher 2 So Onboarding von so einem Programm oder von so einem von so einer Vorgabe wie wie implementiert man das bei seinen Kolonnen?
00:22:13: Sprecher 3 Ja gute Frage einer Frage.
00:22:16: Sprecher 5 Ich glaube da spielt erst mal das Alter wahrscheinlich eine Rolle Von der Kolonne. Wenn man eine ältere Kolonne hat, wird es wahrscheinlich eher nicht so angenommen, wenn man jetzt vermutlich eine jüngere Kolonne hat. Die sind eher technikaffin, vielleicht einfach einfacher. Das bei sich zu integrieren und das Ganze. Aber wenn man es richtig verkauft und als Hilfe verkauft, dann wird es wahrscheinlich eher in der Aufgabe benutzt, das Programm.
00:22:48: Sprecher 5 Bekommt und dann auch wie sich in der Nutzung halt bewährt. Also wenn es wenigstens die Arbeit leichter macht, dann die ja gerne wieder selber merken wir jetzt müssen sie das als zusätzliche Arbeit leisten, dann. Muss man das noch mal?
00:23:05: Sprecher 2 Na, es ist eine reine Kommunikationsfrage. Wie muss es sein? Personal verkauft kriegt oder seine Kolonne. Markus, du machst ja mit Sicherheit auch Schulungen dahingehend. Was sind denn da immer so die Herausforderungen, die du da so miterlebt?
00:23:20: Sprecher 4 Also tatsächlich, um mal das vielleicht etwas strapazierte Wort Change Management zu strapazieren. Es ist in der Tat also eine reine also was gar nicht funktioniert hier habt ihr es kommt kommt damit zurecht, dass ich gar nicht muss die Leute mitnehme muss der Nutzen erklären fast schon verkaufen. Also da muss man schon ein bisschen auch verkäuferisch unterwegs sein. Die auch mit begleiten zeigen, dass es kann nix schiefgehen, wenn ihr da irgendwas drückt.
00:23:50: Sprecher 4 Da, da wird nichts gelöscht, da geht also probierte auch mal rum, nehmt euch den Tag Zeit, also Zeit in Anführungsstrichen, lasst es vielleicht mal begleitend mitlaufen. Deshalb sage ich immer, vielleicht nicht gleich mit dem System scharf schießen, Also Baustelle raus, wo es dann zählt, sondern am besten das kontinuierlich im Einsatz haben und das auch in die Finger zu kriegen.
00:24:14: Sprecher 4 Eine Fingerübung quasi da reinzukriegen und was zum Beispiel auch wunderschön funktioniert, ist bei VK Systemen. Man lässt es einfach mitlaufen, deckt es ab und sagt lieber Weizen fahre, der vielleicht schon 30 Jahre auf der Welt sitzt. So jetzt vier steh mal nach Popometer. So wie du nach 30 Jahren also 30 Jahre gefahren bist und dann guckt man es uns abends an und dann sieht man, da ist also hier sind ein, zwei Übergänge und da sind 20, 30 Übergänge und da merkt man dann schon so ein aha Erlebnis.
00:24:47: Sprecher 4 Ähnliches kann man mit fertiger Fahrer machen. Deckt das Panel ab und fragt immer wie oft und wie lange bist du stehengeblieben? 20 Minuten, höchstens fünf Mal. Das haben die gar nicht so richtig im Gefühl. Einer deckt muss auf und guckt sich das an und da waren da anderthalb Stunden Stillstand, 20 Stillstände oder sowas. Und dann sagt man okay, jetzt fahr doch mal bitte morgen nach dem System, den Ball zu fahren, dem fertiger Fahrer.
00:25:12: Sprecher 4 Und dann merken sie eigentlich Ich werde, ich habe gar nicht früher Feierabend. Aber ich bin kontinuierlicher durchgekommen. Mein Verdichtungsbild ist homogener und ich glaube, das sind solche Aha Erlebnisse, wo man die die Kolleginnen und Kollegen abholen muss.
00:25:27: Sprecher 6 Die nehmen das auch nicht wahr. Das ist ja teilweise auch so ein Dilemma. Stehen, dann ist es so und dann was kommt kein man also bleib stehen und dann sagst du machst Nö, war gar nicht. Das ist einfach so und so motorisiert und automatisiert.
00:25:43: Sprecher 2 Die Zeit ist gelöscht.
00:25:45: Sprecher 6 Du was auf Wenn du siehst, es kommt kein Material nach, dann kann ich runtergehen und dann langsamer. Das heißt du bist derjenige, wo du oben sitzt und dafür zuständig ist zum Sehen. Es kommt Material nach, es kommt keins. Na ja, sieht.
00:25:57: Sprecher 2 Vorne.
00:25:58: Sprecher 6 Nur ja, wenn kein Material da stehen. Also ich habe schon wieder so sagt das schließt es einfach so, das kriegen die gar nicht mit.
00:26:06: Sprecher 4 Aber die haben nur teilweise gar keine Chance. Also die sehen jetzt, kann ja mal sein, aus irgendeinem Grund laufen sechs LKW vor dem Fertiger auf, was macht der typische fertiger Fahrer oder beschleunigt Vollgas und hat aber überhaupt keine Chance ohne so ein Programm zu sehen, das hinter diesen sechs LKW 40 Minuten logistisches Loch kommt. Und so ein Programm kann natürlich die volle Tiefe der Lieferkette reinschauen.
00:26:32: Sprecher 4 Auch was schon wieder auf dem Rückweg zur Mischanlage ist, wenn das voraussichtlich wieder auf der Baustelle ist und kann dann genau sagen also obwohl sechs LKW vor dir stehen, bleib bei deinen drei Metern die Minute, beschleunige nicht hoch und dann ist quasi gerade wenn der sechs, der abgefertigt ist, kommt der nächste wieder rein. So schließt sich quasi das Loch nur.
00:26:54: Sprecher 2 Was jetzt direkt in Kopf kommt ist ich habe die komplette Überwachung meines Personals auf der Baustelle. Da wird er mit Sicherheit auch immer mal wieder die Nachfrage oder dieses der erhobene Zeigefinger kommen. Ich möchte nicht überwacht werden bei meiner Arbeit sind es auch Diskussionen, die man so in der Praxis hat.
00:27:16: Sprecher 6 Aber du hast ja keine direkte Überwachung, dass ständig einer mit der Kamera auf dich oder?
00:27:22: Sprecher 2 Aber ich sage ja schon okay, da stand jetzt zwei Stunden rum.
00:27:26: Sprecher 6 Das ist nicht dafür da, das deine Arbeit tut und die es zwei Stunden rumsteht. Und die Zeiten sollten eigentlich vorbei sein das die uns.
00:27:36: Sprecher 6 Jeder sollte eigentlich heutzutage das Interesse haben seinen Arbeitsplatz zu behalten und letztendlich auch seine Arbeit zu tun. Also ich sehe das jetzt nicht als direkte Überwachung eines einzelnen Personen oder eines einzelnen Mitarbeiter, sondern als Gesamt überwachung. Baustelle der Qualitätssicherung und einfach den sauberen Fortschritt auf der Baustelle.
00:27:51: Sprecher 2 Nur aber das sehen ja andere Leute vielleicht anders, aber so Diskussionen hat wir dann schon oder?
00:27:58: Sprecher 5 Also ich tu schon, aber eher so mit den LKW Fahrern. Ja, aber meistens sind ja dann die die, die am lautesten schreien. Die sind dann möglich, die eine Stunde oder anderthalb 12:00 machen und auf und ab Abfahrt steht dann aber eine halbe Stunde oder wenn überhaupt durchfahren.
00:28:16: Sprecher 6 Das mühselige raus und heißt es jetzt Programm, das mache ich jetzt vier, fünf Jahre und du hast genau Ansehen aus dem Lager hochgeladen und nach dem ich sage jetzt mal so drei Kilometer, geht zum Parkplatz rein, damit angerufen ist Wo bist du? Raus, da kommt er. Stand aber schon auf dem Parkplatz. Drei Wochen später kommt da nicht Stau und sonst irgendwas?
00:28:41: Sprecher 6 Raus aus der Mischanlage, rein in Parkplatz und.
00:28:45: Sprecher 3 Das geht dich. Und das kann ja wohl nicht sein.
00:28:48: Sprecher 6 Und euch kaputt mir mal so einen Dreck reden.
00:28:52: Sprecher 6 Dass man mal sehen.
00:28:56: Sprecher 6 Es gar kein Problem. Und was? Ganz genau. Eins zu eins Stau auch brutalst auf Alles klar.
00:29:06: Sprecher 4 Also was jetzt vielleicht noch zu sagen ist, es muss natürlich schon auch als Betriebsvereinbarung oder so was rein, Das muss in die Nach Unternehmer Verträge rein. Also das muss einfach auch vertraglich geregelt sein, dass das so ist. Und dann ist natürlich auch immer die Frage, wie geht man mit dem Wissen um? Also wenn man jetzt natürlich jeden Tag den kaputten LKW Fahrer zur Schnecke macht, dann wird er beim nächsten Mal Schwierigkeiten haben so nett und deswegen Box einzustecken.
00:29:33: Sprecher 6 Aber die heutigen Autos.
00:29:36: Sprecher 4 Die sind eh alle, die haben mindestens eins. Na ja, aber das so ein bisschen. Wie geht man damit um mit so einem Wissen? Also man kann ihn rausnehmen, freundlich darauf hinweisen, dass er vielleicht beim nächsten Mal die Wahrheit sagt. Dann ist es okay. Aber wenn man ihn jetzt jeden Tag zur Schnecke macht, dann wird das vielleicht beim nächsten Mal nicht.
00:29:54: Sprecher 6 Aber auch da habe ich die Meinung erst zum Arbeiten da erst dafür, da das vielleicht klar bringt. Und es kann nicht sein sind erwachsene Leute. Das ist der erste Punkt. Und es kann doch nicht sein, dass ich jedes Mal, wenn ich so eine Maßnahme habe, dass ich sage ich was, mein Kollege, du machst den Job, du, du, du, das geht nicht.
00:30:08: Sprecher 6 Also das muss man einfach sagen, was du machst, jetzt eigentlich nicht geben. Klar gibt es die immer wieder, ob es.
00:30:16: Sprecher 4 Uns uns hilft bis zur Abrechnung nachher von Frachtunternehmer Leistungen. Also ich hab schon Fälle gehabt, da haben wir dann nachher in so einem Modus geschaut. Ein Rechter, der war mit einem LKW auf der Baustelle und der hat also wirklich über die Maßen hohe Zeit gegenüber den anderen abgerechnet und dann konnten im Modus nachher sehen, der ist halt bei drei Fuhren dreimal irgendwie komisch.
00:30:40: Sprecher 4 Außen herumgefahren, der jedes Mal hin fertiger gestanden, dann genau und dann wieder zurück und vorne wieder eingefädelt. Drei mal 3/3 Und da konnte man sagen okay, also in dem Fall wurde die Rechnung gekürzt, lag.
00:30:54: Sprecher 6 Direkt das beste Beispiel. Hat man es auch. Also so verfolgt LKW sondern gerade mittags noch was kann man feststellen, gibt es jetzt einen relativ gute mit relativ großen Parkplatz und.
00:31:11: Sprecher 6 Sogar Schmutz, also mit geringer Schmutz, sondern vier LKW Fahrer als Paradebeispiel.
00:31:21: Sprecher 6 Aber das sind wo ich finde es das darf man sein, aber sollte es nicht geben. Und man kann ja auch nicht jeden Morgen sagen So, jetzt bitte mach mal, macht ein Wasserfall oder sonstige Farbe oder sonst irgendwas. Ich muss auch meine Stadtsanierung machen und muss mein Material abfragen. Und es kann nicht sein, dass das Schiff. Dafür kriegt man Geld.
00:31:42: Sprecher 6 Und wenn sich jemand für seinen Shop einsetzt und natürlich interessiert und auch ein bisschen Engagement bringt, man kriegt das halt auch mit bezahlt. Und das ist eben das, was ich der Meinung mittlerweile bin. Und das kann jetzt nicht zu dem Thema unbedingt. Das haben einfach viele Leute nicht kapiert. Wenn du dich in ein Thema einbringt, in deinen Job einbringen, sich in irgendeine Situation einbringen, wo du dich interessierst und auch was erreichen möchtest, dann kannst du das, sondern kriegst du auch vergütet.
00:32:04: Sprecher 6 Wenn ich natürlich aber jemand habt ja die ganze Zeit nur ich bin jetzt da, weil nicht da sein muss, dann braucht er sich nicht wundern, dass er nicht das verdient, was er gern hätte. Oder das, mit dem nicht so umgegangen wird, mit dem Umgehen und dass er so behandelt wird, wie er behandelt wird. Das muss man dazu sagen, sein Gut.
00:32:20: Sprecher 2 Und dann sind natürlich jetzt so komplett Umbauten von dem Arbeitsprozess dann schon auch schwierig zu implementieren bei solchen Leuten.
00:32:29: Sprecher 6 Schnell lebenden Zeit, wo einfach alles sich schnell entwickelt Und wenn dann halt anderen eben nicht mitkommt, dann muss er damit leben, dass es halt andere Konsequenzen hat. Und das heißt dann in jedem Fall kleiner LKW, kleinere Baustellen.
00:32:44: Sprecher 2 Weil wir hatten ja das Thema in unserem in unserem Talk letztens mit Ausbildung und jungen Leuten und das ja eigentlich der Bau mittlerweile hochtechn ologisiert ist und es weiß bloß keiner. Und weil es immer noch irgendwie so dieses den Gedanke gibt hab Baustelle dreckig, schwere Arbeit und dabei ist eigentlich mittlerweile hochtechnologisiert und was man jetzt natürlich auch mit so Skills in dem Fall versuchen so ein bisschen mit wieder zurückzuholen und ein bisschen aufzuräumen, wo man auch wieder jüngere Leute dafür begeistern kann.
00:33:22: Sprecher 2 Gerade für digitale Prozesse. Hat ja mittlerweile alle Möglichkeiten. Du kannst von der Schaufel bis an Rechner alles machen und da ist natürlich so ein Thema. Kopf ein Paradebeispiel dafür. Und wenn ich mir das jetzt ganze. Es hat ja, wenn es funktioniert, ausschließlich Vorteile, dann sollte man das ja eigentlich auch im eigenen Interesse auf Baustelle durchführen, oder?
00:33:51: Sprecher 4 Also vor allem mit der anstehenden Einführung von Niedertemperaturasphalt. Temperatur abgesenkte Asphalt. Also da wird und das ist glaube ich auch vielen noch gar nicht so ganz bewusst, dass ein Bau oder Verdichtungs zeitfenster dramatisch kürzer also heißt, dass jede Prozessstörung, ob an der Mischanlage im Kopf, im Einbau von der Verdichtung oder die Verdichtung selbst jede Prozessstörung hat eine viel schlimmere Auswirkung, als es heute hatte.
00:34:22: Sprecher 4 Und je früher man irgendwelche Informationen über solche Prozessstörungen kriegt, je mehr man digital unterstützt, wird beim Einbau Verdichtung, hauptsächlich Überwachung der Temperaturkette. Wann Meldungen, wenn doch wirklich zu niedrige Temperatur auf die Baustelle kommt, tut man sich umso leichter. Auch mit dem mit dem Einbau von Niedertemperaturasphalt.
00:34:46: Sprecher 2 Was müsste jetzt deiner Meinung nach und deiner Meinung nach noch passieren, dass das wirklich komplett in die Umsetzung geht? In die dauerhafte Umsetzung? Dass es für euch praktisch ist?
00:35:00: Sprecher 6 Und ja, gut, also dass die Umsetzung irgendwann mal kommen wird und dass es kommen wird, braucht man nicht so reden. Das wird aber so sein, weil auch der Auftraggeber ist gewillt zu sehen, was er zahlt und was er zahlen muss. Weil es hat nicht jeder und das Geld wirklich zum sagen und schmeißt man halt mal raus. Allein deswegen schon.
00:35:19: Sprecher 6 Und wie gesagt eben die Qualitätsanforderungen und Qualitätsanforderungen werden einfach auch höher und werden gefordert und es wird kommen. Das Problem ist letztlich nur dann können wir alle nichts dafür. Das liegt an der Abdeckung, da haben wir wahrscheinlich nicht großartigen Einfluss drauf. Die Bedienbarkeit würde jetzt nicht mal unbedingt sagen, dass sie schlecht ist, weil wenn man so da ist es wo zum Beispiel finde ich gar nicht schlecht.
00:35:41: Sprecher 6 Die Bedienbarkeit ist top. Wir haben das jetzt auf zwei Baustellen getestet. Wunderbar, was ich mir wünschen würde für mich. Aber es liegt wahrscheinlich an meinem Betrieb, die Einführung zum Programm einfach mal so eine Baustelle zu nehmen, um das zu vereinfacht zu sehen, wie es funktionieren kann. Tatsächlich, ohne dass irgendwelche Abweichungen herrschen, in einem Ablauf völlig verwirren. Baustelle, die ich jetzt 100 Meter lang, eingefasst mit Randstein ein 5 Meter breit.
00:36:08: Sprecher 6 Du kannst ganz genau das Material rechnen, Du kannst die Baustelle ganz genau planen. Diese brauchst da reinzukommen. Das wäre zum Beispiel was man machen könnte.
00:36:14: Sprecher 2 Also so ein Schema F Beispiel quasi.
00:36:17: Sprecher 6 Einfach zum Ort und dann kriegst du vielleicht auch die älteren Personen rein, sagen jetzt guck mal, jetzt hast du die Baustelle, jetzt siehst du ganz genau, wie es aussehen kann. So funktioniert das. Machen die Abwicklung mit dem Programm, die Logistik, Überwachung, die Kommunikation mit der Mischanlage finde ich echt nicht schlecht. Wenn man das jetzt natürlich mit einem bissle Verbesserungsteil macht.
00:36:39: Sprecher 6 Nicht schlecht finde ich aber auch das ich dich, wenn du jemanden hast, das interessiert und vielleicht auch ich sage jetzt mal kleinere Fehler erkennt einbringen kann.
00:36:51: Sprecher 2 Glaube mir befindet sich ja immer noch ein Stück weit im Entwicklungsstadium.
00:36:54: Sprecher 5 Na ja, also die Einführung, das geht aber durch alle Sparten tatsächlich durch. Fängt oben an bei der Bau leitung, über den Polier, über die arbeitet dann draußen. Das ist so ein Manko. Ja, die Erfahrung gemacht, dass einfach der Vertrieb kommt zu dir möchte dir ein Programm, mit dem du Kursbewegungen abbilden kannst, verkaufen und dann heißt es mehr oder weniger machen.
00:37:20: Sprecher 5 Jetzt sind die Programme aber so komplex, dass nicht einfach mal macht mal möglich ist, sondern da scheint es eine Umsetzung ist aber auch noch ein.
00:37:28: Sprecher 6 Bisschen die Begleitung, muss ich dazu sagen.
00:37:30: Sprecher 5 Ja, allgemein man braucht einfach jemanden, der dich ein bisschen bei der Hand nimmt und sagt So und so haben wir die Funktion entwickelt, so funktionieren in Funktion und so nutzt er sie auch Richtig. Da wird man oftmals alleine gelassen. Das ja das gleiche wie mit Kurs BW allgemein auch erst mal kurz BW kommt auf einmal auf den Markt, aber beschäftigt sich, beschäftigt sich keiner damit.
00:37:53: Sprecher 5 Keiner weiß was, ist es gut? Was soll denn überhaupt wir machen? Wir reden jetzt die ganze Zeit von der Logistik und das ganze sehr viel mehr als nur nur die Baustellen Logistik und da wird man ein bisschen weiter im Stich gelassen. In dem Konzern ist es vermutlich dann wieder einfacher, weil da gibt es dann genau schon wieder Richtung B, da geht zum Lin manager so verschiedene Positionen, wo sich einer vielleicht nur damit beschäftigt und dann das Personal schult.
00:38:16: Sprecher 5 Aber ich sag mal, in dem mittelständischen Unternehmen gibt es die Bauleiter, aber da stelle ich ja nicht extra jemanden ein, der sich mit leicht hier auskennt und verändert oder mit so einem Programm. Und da ist die Einführung wahrscheinlich noch schwieriger in solchen Unternehmen. Und dann muss es ja wirklich jemanden geben. Ich kann ja nur mein Baustellenpersonal schulen und es ist halt oftmals nicht der Fall.
00:38:38: Sprecher 4 Also tatsächlich auch kleinere mittelständische Bauunternehmer. Also wir haben einige Kunden, so ein, zwei Kolonnen, die haben tatsächlich einen aus in der Digitalisierung, der kümmert sich nicht nur um und aber die machen dann quasi auch die, die hausintern Schulungen und den fürs Level Support. Oder ist das ein Bauleiter? Da sprechen wir so vom Mittelstand, der sich da 100 Prozentig einarbeitet.
00:39:03: Sprecher 4 Und das nächste ist tatsächlich jetzt mal so aus System Dienstleister Sicht heraus. Wir verkaufen natürlich sehr gerne das Programm. Wir verkaufen auch immer Schulungstage mit als optional zu buchbar. Ratet mal, wie oft die abgerufen werden.
00:39:18: Sprecher 6 Selten.
00:39:19: Sprecher 4 Fast nie, Selten bis null Leuten. Und ja, da kommen wir schon damit zurecht, da kümmern wir uns schon drum. Die 2,50 €, die uns an der Stelle falsch und schreiben ihm rein. Wir empfehlen zwei Tage Schulung, aber abgerufen werden sie nicht. Das war das.
00:39:36: Sprecher 6 Problem bei uns. Aber das Problem, die sie sagen. Aber es war halt auch so, wenn man es mit also so nimmt man kommt man und dann hat man sich auch mit Macht Und dann ging es halt eben mit dieser Planung völlig in die Hose. Man mal viel in die Hose. Es war schon überschaubar, weil aber das Programm hat eben nicht das gesagt, was wir wollten.
00:39:56: Sprecher 6 Und da stehe ich dann, wenn ich so was möchte und wenn ich so was haben möchte und das Ding einsetzen will und aber Augen und Referenz will mit dem Mann reden, der das Ding benutzt. Das heißt, gibt es jemand, der mich da begleitet? Worauf kann es an das Programm kann das, der kann sich drauf verlassen, da er noch nicht so ganz empfangen ist ein Problem sein soll ich vergleiche Material ist und mit drauf achten muss das hat einfach nicht fehlt und das ist ja das mit der Schulung von den Mitarbeitern es weiß niemand.
00:40:21: Sprecher 6 Wenn ich jetzt zum Beispiel.
00:40:24: Sprecher 6 Dann sehe ich acht Fragezeichen, die sagen, das bezahlt eben keiner, was drauf ankommt. Und da spielt mit dem Problem der Verdichtung mit, dass ich nicht das. Macht. Und wenn die Leute das halt einfach auch verstehen, was dahinter steckt, dann setzen die sich auch ganz anders ein und ganz andere Qualität und Leistung, wie wir jetzt alle machen. Nichts anderes wie sonst ändert sich ja nix.
00:40:49: Sprecher 6 Und ja, da passt die Verdichtung nicht und zu dünn und da passt kein Haftverbund usw und so fort. Es ist nicht nur so, dass man und sagt wir haben jetzt die beste Technik und wir können alles tun, was wir wollen. Wenn das Personal, ob das der Pool bedienen, sobald ich weiß worauf es ankommt. Und es ist nun mal einfach so, dass die Qualitäts anfragen und STANDARD einfach höher werden und da bringt es gar nichts, wenn es nur als kaputt muss.
00:41:16: Sprecher 6 Mehr weil.
00:41:19: Sprecher 6 Ich habe klar gemacht, es ändert sich doch nichts. Warum soll ich dann tun, wenn er nicht weiß, um was es geht?
00:41:24: Sprecher 2 Das ist auch gut. Ich meine denn die, die. Die Problematik ist natürlich auch bei solchen Sachen. Jetzt warten wir mal ab, ob es so bleibt. Und bis jetzt schauen wir uns das mal ein, zwei Jahre an und dann guck ich so oft bei solchen oder gerade weil bei Software und das würde ich dann halt natürlich für die Durchführung von so einem Programm absolut tödlich.
00:41:51: Sprecher 4 Es ist eine mega Herausforderung, neue Leute mitzunehmen. Also das Statement ist kann ich hundertProzentig unterschreiben. Also jeder, auch Mischmeister, also jeder in der Kette, auch der LKW Fahrer muss wissen, warum sein Tracking wichtig ist. Dann hat er nämlich auch nichts dagegen. Es geht. Klar kann man natürlich gucken, ob der auf dem auf voll beladen, auf beim beim Metzger war.
00:42:12: Sprecher 4 Aber eigentlich geht es darum, ankommen das Material mit der fertiger Geschwindigkeit zu zu korrelieren. Und darum geht's eigentlich. Und wenn da jeder an auf der Baustelle auch weiß, warum er das tut und dass er ein Glied in der Gesamtkette ist und jeder, jedes Glied in der Kette muss funktionieren, dann dann wird es auch funktionieren. Und dieses, ja, diese, diese Einstellung, die fehlt tatsächlich noch und das, aber das ist eigentlich auch das, was dann das System mal blind macht und das System dann hat der Bauleiter am Vorabend vergessen, die dient die Fräsfläche auf 45 Zentimeter breiter ins System einzugeben und am nächsten Tag auf der Baustelle falsche Mengen.
00:42:57: Sprecher 4 Und dann sagt er auch kommt dann lass mal das System System sein und merkt sich das fünf LKW Fahrer von zehn nichts eingesteckt haben. Und so weiter und so fort. Also da kaskadiert sich dann auch gewisse Kaskade und sich gewisse Effekte durch kommen.
00:43:11: Sprecher 6 Das wird definitiv kommen. Aber wenn du jetzt den, der dich jetzt schon damit beschäftigt und ich sage jetzt sich so rein arbeitet das faktisch ist da einfacher und es ist halt jetzt eine ich sag jetzt mal Investition.
00:43:24: Sprecher 2 In die Zukunft.
00:43:25: Sprecher 6 Jetzt einfach mal schauen, ob es jetzt seine Mitarbeiter sind oder ob das das Programm ist. Aber ich sag jetzt mal, jedes größere Unternehmen mit 500 Mitarbeitern aufwärts will natürlich Asphalt bauen in der Straßenbaubranche, weil es halt einfach im Straßenbau Unternehmen das Aushängeschild ist von der Firma und dann möchte schon natürlich eine gewisse Qualität liefern. Also musst du dann halt auch die Zeit investieren, deine Mitarbeiter zu schulen und die halt eben auch.
00:43:48: Sprecher 6 Das so einzuführen und zu sagen okay, ich weiß, worum es geht und ich weiß, warum die das machen. Und nichts mehr habe ich sowieso nicht, weil ich weiß, was ich macht. Deswegen da zu investieren und zu sagen wir investieren jetzt auch die Zeit und das Geld ist halt einfach. Und da schrecken noch viele Bauunternehmer auch noch vor, weil es kostet halt einfach kurz Geld und da muss man halt mal einen LKW weniger kaufen oder nächstes Jahr LKW kaufen oder.
00:44:13: Sprecher 2 Wenn sonst irgendwann keine LKWs mehr.
00:44:16: Sprecher 4 Und dem ganzen nicht mal das teure es ist eher die fürs Drumrum.
00:44:22: Sprecher 6 Aber sicher wie die eine 3-jährige Ausbildung machen. Es ist ja nicht so, dass ich lege jetzt ein Rom und dann bin ich Straßenbau. Es gibt halt so viele Sachen und da musst du die Zeit einfach investieren in die Zeit, in deine Ausbildung und es ist mit jedem so Wenn du dich nur halbherzig damit beschäftigt, kriegst du ein halbherziges Ergebnis.
00:44:37: Sprecher 6 Und so ist letztendlich da auch.
00:44:39: Sprecher 2 Denn wie siehst du die Durchführung von solchen Schulungen? Innerhalb des ganz normalen Arbeitsalltags ist es eher Ist das gerade der Grund, warum man sagt Hey Leute, ihr müsst raus auf die Baustelle, ums Geld verdienen, Wir haben jetzt keine Zeit für so was. Hier ist kurz BW, macht.
00:44:58: Sprecher 5 Sagen nämlich weil es ist eigentlich bisschen Mangelware hier auf dem Bau. Immer. Egal ob es jetzt Baustellen, Personal draußen ist, ob es im Büro Personal ist. Wir fahren ja schon alle relativ am Limit. Wir haben keine 35 Stunden Woche, sondern eher Richtung bis die mehr. Sag ich.
00:45:14: Sprecher 3 Und.
00:45:14: Sprecher 5 Dann den laufenden Betrieb sowas einzuführen ein Programm gesetzt und sagt jetzt mach mal, das ist halt nicht möglich in beschäftigt man sich mal eine Stunde, dann ein bisschen schon wieder völlig raus deswegen. Ich denke einfach, so was muss über den Winter theoretisch schulen und dann gerade in diesem Übergang, wo dann vielleicht nächste extra Baustelle ansteht, Praxisschulungen reingehen. Und wie schon gesagt wurde, es ist halt teuer.
00:45:45: Sprecher 5 Also die Männer kosten Geld, die als Büro, Personalkosten, Geld die Anschaffung auch ja aber ist wir reden dann gut von dem fünfstelligen Betrag.
00:45:56: Sprecher 2 Ja gut, ich meine, und es wurde exakt zwei Tage mindestens. Und dann geht es ja erst in die Umsetzung. In den zwei Tagen ist aber, sage ich erst mal nur Theorie dabei, dann so sieht das Programm aus, so geht er damit um und dann fällt ja die Praxis.
00:46:12: Sprecher 4 Ja, es kommt darauf an, wie man sieht, wie man es gestaltet. An klar, die Planung einer Baustelle mal morgens im Büro, logisch, weil die ist immer immer im Büro und dann kann man aber am zweiten Tag doch auch rausgehen. Entweder direkt auf eine Baustelle oder was wir auch schon gemacht haben, einfach in den Steinbruch Fertiger ein, zwei Walzen rein und ein LKW von Radlager war es in dem Fall, der vorne Kies reinschiebt in den in den Fertiger und dann mal Kies einbauen und hinten verdichten und das sieht man auch mal, kann man ja alles so ein bisschen trocken testen simulieren, dass es nicht nicht 100 % reale Baustelle, aber es sieht zumindest nach Baustelle aus.
00:46:52: Sprecher 4 Und ich glaube, da. Dann auch wenn die an den Maschinen sind, die sind ja normalerweise nicht gewohnt, im Klassenraum zu sitzen.
00:47:02: Sprecher 2 Dann kriegt man sie, glaube ich, auch nicht überzeugt. Die, die kriegt man ja dann da überzeugt, wenn man an ihrem eigenen Ein Arm am eigenen Arbeitsmaterial.
00:47:12: Sprecher 6 Merken wir schon einfacher. Dann ganz schnell. Halt an, rechts, links an der Wand. Ja, das muss dann vielleicht auch nicht unbedingt darauf ankommen, weil du die Verdichtung sowieso erreichst oder eben mal da drüben. Und die Baustelle machst du sowieso, die massenhaft und deine Breite von der Straße hast du, das hast du sowieso. Und dann hast du da jemand der Tipp das finde das Programm ein leichtes.
00:47:34: Sprecher 6 Übersichtlich, aber das Ding dann gedrückt zu kriegen und dann. Das ist schwierig, da keiner weiß, jeder überfordert und zack, vor. Ja, das ist jetzt natürlich ein schön toller Wert. Was soll ist, was ist das Werkzeug, um das, was sich da so schwierig zu bewerkstelligen, weil klar. Aber wenn du die Leute halt einfach dann auch langsam darein führst.
00:47:57: Sprecher 2 Wurde schon jetzt eurer Erfahrung nach. Wie viel Zeit sollte man sich als Unternehmen nehmen, um dieses Thema zu implementieren?
00:48:10: Sprecher 6 Verdammt schwere.
00:48:10: Sprecher 3 Frage.
00:48:13: Sprecher 4 Das gesamte Q.
00:48:15: Sprecher 2 Genau. Also ich meine, es ist jetzt ein Regelwerk. Jeder muss sich darauf einstellen. Zumindest jetzt mal in Baden Württemberg. Bei uns. Dann muss ich ja irgendwie als Unternehmer sagen, was mal auf okay, ich schließe jetzt alle zwei Wochen ein.
00:48:31: Sprecher 4 Also die, die, die sich an der Grenze zu Bayern befinden, müssen sie mit zwei Regelwerken, die, die an der Grenze zu Hessen sitzen auch bald mit zwei Regelwerken also.
00:48:41: Sprecher 2 Aber du hast ja vorher gesagt, sie unterscheiden sich nur minimal. Eine.
00:48:47: Sprecher 4 Also es ist sehr schwer, weil ich recht tief drin bin. Also ich würde sagen werden, wenn sich ein Bauleiter mal ein Tag mit Q das Handbuch in die Hand nimmt und damit beschäftigt sich dann vielleicht noch ein System Dienstleister wie uns, vielleicht dann noch ein System Dienstleister aus dem Bereich VK mal einlädt. Dann sind es noch mal, es ist noch mal ein halber Tag, dann ist der eigentlich schon so weit aufgeschlaut, dass das hier umgehen kann.
00:49:16: Sprecher 4 Die würde ich immer raten. Also eine Pilotierung sbaustelle. Es muss keine Q Baustelle sein. Man kann ja auch sagen, wir bauen jetzt mal nach Regeln.
00:49:24: Sprecher 2 Aber das was du gesagt hast.
00:49:26: Sprecher 4 Genau eine Pilotierung, 334 Tage, drei würde ich immer, immer empfehlen. Am ersten Tag gibt gegebenenfalls was schief, dann kann man am zweiten Tag was richtig einbauen. Dies den zweiten Tag als Feedback nutzen und dann am dritten Tag dann wirklich ordentlich bauen und nach dieser drei Tagen Pilotbaustelle, dann fängt die Beschaffung an und das muss halt jeder selber wissen wie lange.
00:49:51: Sprecher 4 Dafür braucht.
00:49:54: Sprecher 5 Ja, wir kommen ja noch gar nicht mehr drumrum. Also. Jetzt sind wir mittlerweile im Zugzwang, weil. Die schreiben ja jetzt mittlerweile nach aus nicht nur noch stellenweise, sondern wirklich flächendeckend sind. Ja, aber ja dann einen Tag lang. Das Problem ist halt, es kommt immer was dazwischen. Bei uns nicht das größte Problem. Ich kann ja mein Handy nicht ausstellen, deswegen die Die Baustellen laufen weiter.
00:50:24: Sprecher 5 Also ich persönlich habe mir jetzt für den Winter noch mal vorgenommen, da einfach noch mal Zeit zu investieren. Wenn dann der Tag lang, wenn es zwei Tage sind. So was ist halt die Zeit, die es halt einfach benötigt. Aber es ist schwer einzuschätzen, weil ja, diese Umfrage ist einfach zu groß und der ist wahrscheinlich noch gar nicht absehbar.
00:50:44: Sprecher 5 Du bist ja so tief im Thema drin, wie er eben nicht. Ja, das wird man dann sehen. Aber dann das Baustellen drei Tage, ein paar Tage, die wird es wahrscheinlich schon brauchen.
00:50:55: Sprecher 2 Wir haben jetzt einen richtig guten Einblick gekriegt in das Thema Kursbewegung. Aus der Praxis, aus der Theorie. Was waren die Herausforderungen oder was sind auch immer noch die Herausforderungen gerade jetzt für Unternehmen in der Umsetzung? Vielen lieben Dank, dass ihr hier rede und Antwort gestanden hat, weil es ja doch auch polarisierendes Thema ist. Und deswegen war die Konstellation auch so wichtig und.
00:51:24: Sprecher 2 Vielen Dank und bis zum nächsten Mal.
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